März 29

Rouladen

Zutaten (2Pers.)

2 Rinderrouladen
6 Scheiben Bacon Speck
Salz, Pfeffer
Senf
2 Zwiebeln
3 – 4 Gewürzgurken
Öl
300 ml Wasser
etwas Bratensaft (ich nehme da ausnahmsweise Maggi)
etwas Mondamin

Zubereitung:

Rinderrouladen waschen, abtrocknen mit Pfeffer, Salz würzen und innen mit Senf bestreichen. Nun in jede Roulade gleichmäßig den Bacon auflegen. Zwiebel in Ringe schneiden, Gurken in Stifte schneiden und beides auf dem Bacon verteilen. Rouladen nun aufrollen und mit Küchengarn umwickeln. Öl in einem Topf erhitzen und die Rouladen rundherum anbraten. Nun mit dem Bratensaft aufgießen (z.B. 300 ml Wasser mit 1 TL Bratensaft mischen). Zugedeckt nun etwa 1 Stunde köcheln lassen, eventuell nach der Hälfte der Zeit mal umdrehen. Die Soße zum Schluss mit dem Mondamin andicken.

März 29

Hackfleisch-Lauch-Pfanne mit Nudeln

Zutaten (2 Pers.)

250 g Reginette
1 Schalotte
1 Stange Lauch, nur den hellen Teil
2 EL Pflanzenöl
250 g gemischtes Hackfleisch
50 ml Weißwein
125 ml Fleischbrühe
Pfeffer, aus der Mühle
Cayennepfeffer, Salz

Zubereitung:

Die Nudeln in reichlich Salzwasser nach Packungsangabe bissfest kochen, anschließend abgießen und abtropfen lassen. Die Schalotten schälen und fein hacken. Den Lauch waschen, putzen und den weißen Teil in kleine Würfel schneiden. Den hellgrünen Teil in Ringe schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Schalotten darin glasig anschwitzen. Den Lauch zugeben und kurz mit anschwitzen. Das Hackfleisch zufügen und krümelig braten. Alles mit dem Weißwein ablöschen, die Brühe angießen und alles 5-10 Minuten einköcheln lassen. Die Mischung mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Cayennepfeffer würzen. Die Pasta untermischen, alles nochmals kurz erwärmen, in Schalen oder tiefen Tellern anrichten und mit Lauchringen bestreut servieren.

pro Person: 794 kcal

März 29

Apfel Muffins

Zutaten für 12 Stück:

1 kleiner Apfel
170 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
120 g weiche Butter
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
180 g Zucker
Saft einer Zitrone

Zubereitung:

Apfel schälen und klein würfeln. Stückchen sofort in den Zitronensaft legen. Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier cremig rühren. Mehl und Backpulver vermischen. Mischung unter die Eiercreme rühren. Apfelstückchen und etwas Saft vorsichtig unterheben. Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen. Bei 180° C etwa 30 Minuten backen. In der Form (Förmchen) abkühlen lassen.

März 29

Kräuter Wissen

Bärlauch ist ein im Frühjahr sehr bald wachsendes Heilkraut, dass nicht in jeder Region wächst, weil es den feuchten Waldboden bevorzugt. Hauptsächlich Laubwälder, und zwar u.a. in Rotbuchenwäldern, findet man ihn oft. Mittlerweile kann man ihn auch auf dem Markt kaufen oder in jeder besser sortierten Gärtnerei. Der Bärlauch wirkt antiseptisch, ist blut- reinigend, blutdrucksenkend und wurm- tötend. Aus dem Hexenbuch der alten Buckelapotheker ist das Kraut am wirkungsvollsten, wenn man es bis zum 29. April eines Jahres sammelt. Es hat bis dahin seine stärkste Heilkraft entwickelt. Zu Frühjahrskuren, oder als Salatbeigabe, aber auch zu Pasta, eignet sich der Bärlauch sehr gut.

Beifuss ist das bekannte Kraut für fettes Essen (Fleisch), denn es fördert die Verdauung und unterstützt den Stoffwechsel. Die Lebertätigkeit wird angeregt. In jeder Gans und auch Ente, sollte er nicht fehlen. Übrigens ist der Beifuss ein Verwandter des Wehrmutes und hat auch ähnliche Stoffe, wie dieser, außer das er nicht so bitter schmeckt. Zu viel und zu lange von ihm genossen, kann Herzrhythmusstörungen auslösen und der Blutdruck sinkt ab. Der Beifuss ist auch als Räuchermittel in der Esoterik bekannt und soll vor schwarzer Magie helfen. Die Wohnräume regelmäßig ausgeräuchert, wehrt negative Energien ab.

Brennnessel ist ebenfalls wie der Bärlauch ein Wildkraut, welches im Frühjahr seine meiste heilende Wirkung entfaltet. Auch hier steht das Datum, 29. April des Jahres. Nur mit dem Unterschied, dass die Brennnessel fast das ganze Jahr bis in den Herbst wächst. Sie bevorzugt stickstoffhaltigen Boden, um gut gedeihen zu können. Von vielen Menschen ist sie als Unkraut verpönt und aus den Gärten der „zivilen“ Menschen verbannt. Dabei ist es wahrscheinlich die Königin der Wildkräuter, denn sie macht uns vital von Kopf bis Fuß. Sie ist harntreibend, blutreinigend, blutdrucksenkend- und stillend und natürlich sehr vitamienhaltig. Deshalb ist sie sehr gut, ebenfalls für Frühjahrskuren, geeignet, für Teeaufgüsse, aber auch als Gemüsebeilage, wie Spinat zubereitet. Herzkranke sollten ihren Arzt fragen, ob sie Brennnesseln essen dürfen, weil sie nicht unbedingt geeignet sind!

Fenchel eignet sich sehr gut für Babys und Kleinkinder, wenn sie einen Blähbauch haben. Er löst Krämpfe und hilft, wenn die Darmtätigkeit angeregt werden soll. Aber auch bei entzündetem Hals und Bronchitis ist er gut. Bei stillenden Müttern wird er zur Verstärkung der Milchsekretion empfohlen. Meist wird er als Aufguss verwand. Man kann aber auch Honig davon herstellen mit Rohrzucker.

Hagebutte (Heckenrose) ist eine Frucht der Heckenrose, aber auch Hundsrose und unter vielen anderen Namen bekannt. Man findet sie in unseren Breiten auf Weiden, buschigen Hängen und auch an Waldrändern. Die Frucht sammelt man im Herbst und kann sie vielerlei verarbeiten, wie zum Beispiel als Marmelade, Teeaufguss. Aber auch zu Wein nimmt man gern die Hagebutte. Man hat ihr sogar ein Lied gewidmet („Ein Männlein steht im Walde…“) Sie ist sehr vitaminreich, vor allem an Vitamiene C und eignet sich sehr gut vorbeugend gegen Erkältung, hauptsächlich in den Übergangszeiten zum Winter. Außerdem ist sie harntreibend und äußerlich angewandt gut gegen Entzündungen in der Mundhöhle. Aber auch die Blütenblätter können zur Blütezeit gesammelt und getrocknet werden. Ebenfalls die Blätter zur Sommerzeit, haben ihre Daseinsberechtigung zum Sammeln.

Hirtentäschel wächst auf jeder Wiese und am Wegrand, auf Feldern, in Gräben, eigentlich überall. Da es sehr genügsam und eine sehr bescheidene Pflanze ist, wird sie übersehen und nicht geachtet. Die Sammelzeit ist am besten im Mai bis Juli und als Aufguss reguliert es den Blutdruck, sowie bei Nasen-, Magen-, Darm- und Gebährmutterblutungen ist es anzuwenden. Aber auch bei Leber- und Bauchspeicheldrüsenbe- schwerden, kann die Funktion verbessert werden. Man kann die ganze Pflanze sammeln und in Büscheln an der frischen Luft trocknen. Nicht zu dicht und etwas schattig aufhängen, dann in Papiertüten oder einem Pappkarton aufbewahren.

Holunder ist ein Strauch oder Baum, dessen Teile alle in der Heiltherapie verwendet werden, aber am meisten die Blüten und reifen Beeren. Man nennt ihn auch den „Hexenstrauch“ und es gibt einen kleinen Spruch über ihn: „ Hexe, die auf der Heckl sitzt, sieht über die Hecke (Grenze), hat mehr Wissen und guckt in alle Welt.“ Er ist auch unter den Namen „Hollerbusch“ bekannt und hat ebenfalls bei einem Kinderlied Pate gestanden („Wir sitzen unterm Hollerbusch und machen alle husch, husch, husch…“). Außerdem sucht sich der „Hollerbusch“ seinen Standort selber aus und ist der germanischen Göttin „Holle“ zugeordnet. Unsere Vorfahren haben ihn sehr verehrt Wie schon geschrieben, kann man sämtliche Teile des Holunders verwenden. Am meisten werden aber die Blüten im Frühjahr gesammelt, welche gut gegen Rheuma sind, bei Husten angewandt werden und schweißtreibend wirken, sowie fiebersenkend bei Erkältungen sind. Sehr beliebt sind die „Holunderküchl“ (in Eierkuchenteig eingetaucht) oder der Holundersekt. Aber auch getrocknet als Aufguss sind die Blüten von großer Bedeutung. Im Herbst sammelt man dann die vollreifen Beeren, welche ebenfalls fiebersenkend, reinigend und abführend sind. Sie machen sich gut bei chronischen Erkältungen der oberen Atemwege. Die Früchte dürfen nie roh verzehrt werden und sollten immer aufgekocht werden. Der somit gewonnene Saft, kann zu Suppen, Gelees, Wein oder Likör verarbeitet werden.

Johanniskraut sammelt man im Sommer (Juli). Man nennt es auch noch Tüpfelkraut, wegen seiner hellen Flecken auf dem Blättern. Dieses gute Heilkraut wächst auf kargen Böden und liebt sonnige Standorte, wie auf Wiesen, Hängen und an Waldrändern. Es hilft uns zu beruhigen, wenn jemand an Melancholie, seelischen Depressionen und Nervenschwäche leidet. Auch für den Blutkreislauf eignet sich das Kraut. Als Aufguss zubereitet kann man es gut verwenden. Aber während der Einnahme sollte die Sonne gemieden werden und erst recht keine Sonnenbäder gemacht werden. Überhaupt bei der Anwendung wäre ein Rat vom Arzt angebracht.

Kamille ist vielen bekannt zur Anwendung bei Entzündungen und Erkältungen. Das berühmte Dampfbad wird angewandt, wenn die Nasennebenhöhlen und die Nase zu sind. Sie ist schleimlösend, schweißtreibend und krampflösend. Man findet sie auch viel in der Kosmetik wieder, weil sie schmerzlindernd und reinigend auf unsere Haut wirkt. Ebenfalls als Aufguss kann man sie innerlich anwenden und heilt damit Magen und Darm. Oder auch beim Abschwellen von geröteter Haut oder Schleimhaut (Wunden) ist sie äußerlich anzuwenden.

Knoblauch ist nicht nur ein Lebensmittel, sondern auch ein Gemüse, welches aus dem Orient zu uns gekommen ist und jetzt weltweite Anwendung findet in der Küche. Die Knolle ist aber auch eine Heilpflanze, welche uns im Verdauungsapparat und gegen Darmparasiten hilft, ebenso bei Erkältung und Entzündung der oberen Atemwege, Bronchitis, Asthma, und Husten. Aber auch bei zu hohen Blutdruck, Sklerose und vorbeugend gegen den Alterungsprozess setzt man die Knolle ein. Sie ist stark harntreibend und desinfizierend. Mit Milch, die den üblen Geruch mindert, dreimal täglich vor dem Essen verzehrt, als Saft, soll Wunder bewirken. Vor allem soll man alt werden und gesund bleiben bis ins hohe Alter.

Lavendel kommt eigentlich aus Frankreich, aus der Provence. Dort wird er noch immer im großen Stil angebaut für die Kosmetik, aber auch als Heilmittel. Mittlerweile wird diese Duft – und Heilpflanze auch bei uns angebaut und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Pflanze kann man für Bäder oder Duftkissen nutzen. Sie hält Ungeziefer ab, deshalb pflanzt man sie gern zwischen Rosen und andere empfindliche Pflanzen. Sie hilft aber auch uns, den Menschen, sehr als beruhigender Tee. Die Blüten sind getrocknet gegen Kopfschmerzen und Depressionen anzuwenden. Ebenso kann man sie als Blütenkissen unter den Kopf legen, um besser einschlafen zu können bei Schlafstörungen. Der Lavendel vertreibt die Motten aus den Kleiderschränken und der schöne Duft ist als Nebeneffekt nicht von der Hand zu weisen.

Lindenblüten sind ein uraltes Heilmittel, welches schon die Kelten kannten. Es ist die Blüte der Sommerlinde oder der Winterlinde. Sie unterscheiden sich nur von der Größe. Ansonsten haben beide die gleiche Wirkung und als Aufguss ist sie gegen Erkältung sehr beliebt. Durch die schweißtreibende Unterstützung, kann der erkrankte Körper Abwehrstoffe gegen den Grippevirus bilden und wir schwitzen uns gesund. Man sollte den Aufguss vor dem zu Bett gehen machen, damit der Körper bei Ruhe, sich ausschwitzen kann.

Löwenzahn ist eine Pflanze, die man vom Frühjahr bis in den Herbst als Salat verwenden kann und die viel mehr Vitamin C hat als unser Feldsalat. Er ist kein Unkraut, sondern ein sehr nützliches Kraut. Und auch hier gilt zum Sammeln und für Kuren das magische Datum der alten Buckelapotheker, der 29. April. Die Wurzeln sammelt man allerdings nur im Herbst und sie werden auch als Aufguss getrunken. Er ist blutreinigend und gut für den Magen. Aber auch bei Rheuma und Erkrankungen der Knochen und Knorpel findet er seine Anwendung. Es gibt viele Menschen, die aus den Blüten einen Honig herstellen, denn er hat nicht nur Vitamine C, sondern auch vor allem Kalium, Natrium, Kalisalze, Mangan, Kalzium, Eisen und Kieselsäure. Er reinigt Blut, Magen und Därme und fördert auf diese Weise die Verdauung. Besonders als Frühjahrskur ist er zu empfehlen in Zusammenhang mit Scharfgarben – und Rettichsaft.

Minze gibt es in verschiedene Sorten. Am bekanntesten ist die Pfefferminze, oder auch Teeminze. Dann gibt es noch die Wasserminze und die Grünminze und viele Sorten mehr. Die Minzepflanzen verbreiten sich relativ schnell und gut in unseren Breiten und im Garten muss man aufpassen, dass sie nicht überall wächst, denn durch Ausläufer geht es schnell und wir haben im Garten nur noch Minze. Als Aufguss sind alle Minzearten gut bei Erkältungskrankheiten und bei Bronchitis, denn sie wirkt auswurffördernd, verdauungsfördernd und auch gleichzeitig anregend und krampflösend. Im Sommer mit Zitrone kalt getrunken, ist es eine Wohltat. Man sollte aber die Minze nicht zu oft und zu lange trinken und sie als Arznei betrachten, denn sie könnte die Sehkraft verringern. Dies ist eine alte Menschenweisheit. Als Zugabe bei Salaten, aber auch zu einem Möhrengemüse, schmeckt sie sehr gut, vor allem die Pfefferminze.

Rosmarin kennen viele aus der mediterranen Küche, da er aus dem Mittelmeerraum kommt. Er ist mittlerweile ein beliebtes Kraut zum Würzen von Fisch- und Fleischgerichten geworden. Aber auch als Weihrauchkraut ist es in der Esoterik bekannt und soll die bösen Geister vertreiben. Als Heilpflanze wird er gern bei Blähungen, Appetitlosigkeit, Ermüdungen, nervlicher Erschöpfung und bei älteren Menschen mit Gedächtnisschwäche angewandt. Wer ein Problem hat, was die Mutterschaft anbetrifft, sollte sich einen Rosmarinwein herstellen. Allerdings Schwangere sollten ihn meiden, denn eine Überdosierung kann Nieren und Leber schädigen und Krämpfe hervorrufen.

Spitzwegerich ist ein bekanntes Kraut bei Insektenstichen und deren Schwellungen. Man nimmt die Blätter und drückt sie, bis sie ihren Saft abgeben und bestreicht damit die Wunde bzw. den Stich. Das Blatt wird wie ein Pflaster auf die verletzte Haut gegeben. Diesen Vorgang sollte man mehrmals über einen längeren Zeitraum wiederholen. Aber auch als Aufguss oder Sirup oder Tropfen ist der Spitzwegerich seht gut bei chronischer Bronchitis und Verdauungsstörungen geeignet. Auch ihn sollte man immer in der Hausapotheke haben.

Thymian ist vielen als gutes Gewürz für die Küche bei Fleischgerichten bekannt. Aber auch als Heilmittel sollte man diese Pflanze nutzen. Ich nehme Thymian sehr gern, wenn sich eine Erkältung ankündigt. In einem Fußbad Thymian mit hinzugegeben, reicht oft aus, dass die Erkältung abklingt, wenn sie in den Anfängen ist. Zerkaute Samen senken den Blutzuckerspiegel, sie wirken aber auch abführend.

Weißdorn ist die Pflanze bei Herz- und Blutdruckbeschwerden, egal ob zu niedriger oder zu hoher Blutdruck. Hier wird die Blüte, aber auch die Beeren verwendet. Angina pectoris wird damit behandelt, aber auch bei Herzrhythmusstörungen wendet man den Weißdorn an.

Zwiebel kennt ja nun jeder in der Küche. Dass sie einmal aus Asien kam und den ganzen Globus vor ca. 200 Jahren erobert hat, wissen wohl die wenigsten. Jedenfalls ist sie aus der Küche nicht mehr wegzudenken und hat eine große Vielfalt in der Anwendung. Dass sie aber auch als Heilmittel bei Erkältungskrankheiten eingesetzt werden kann, ist leider nicht jedem bekannt. Sie wirkt schleimlösend und befreit die Bronchien von den Sekreten, wenn sich Husten und Schnupfen ankündigen. Ein Zwiebelsaft mit Zucker angesetzt und gekocht, wirkt gut auf unser Immunsystem, denn der Saft wirkt antibakteriell, durch den Inhaltsstoff Allicin.

Salbei ist eines meiner Lieblingskräuter, denn es hat eine gute entzündungshemmende Wirkung und ist antibakteriell. Egal, ob man es als Heilkraut oder als Küchengewürz benutzt. Auch wird es in der mediterranen Küche angewandt. In der Küche kann man Salbei zum Würzen von Fisch, Fleisch, Pasteten und Fleischfüllungen verwenden Bei Bronchitis wird er gern als Aufguss verwendet, aber auch als Bonbon zum lutschen, gibt er langsam seine lindernden und heilenden Wirkstoffe ab. Kalten Tee trinkt man, wenn man Schweißprobleme hat. Bei Mandelentzündungen kann man den Aufguss, als Gurgelmittel nehmen

Veilchen ist eine niedliche Blume und zugleich aber auch eine Heilpflanze. Es blüht nur kurz im Frühjahr und dann ist es Zeit, es zusammeln, damit man aus seiner Blüte einen „Veilchenhonig“ machen kann. Der Veilchenhonig hilft sehr gut gegen Husten. Sogar Keuchhusten kann man damit bekämpfen.

März 29

Wirsingrouladen in Tomatensoße

Zutaten (2Pers.)

½ Kopf Wirsing
Salz, 1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Ei, 1 TL Senf
1,5 EL kernige Haferflocken
200 g gemischtes Hackfleisch
Pfeffer
1 Dose stückige Tomaten
1 EL Kräuter der Provence, getrocknet
2 EL Pflanzenöl

Zubereitung:

Die äußeren Blätter vom Wirsing entfernen, 8 große Wirsingblätter vorsichtig vom Strunk auslösen. Die Blätter kurz in kochendem Salzwasser blanchieren, abschrecken und dann abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Mit Ei, Senf, Haferflocken und Hack mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Je zwei Wirsingblätter übereinanderlegen und ¼ der Masse auf das untere Ende geben, dabei an den Seiten 2-3 cm Platz lassen. Die Seiten über die Füllung klappen und alles zu einer Roulade aufrollen. Mit Küchengarn zu einer Roulade binden. Tomaten mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Öl in einem feuerfesten Bräter oder Auflaufform erhitzen und Rouladen darin rundherum gut anbraten. Tomaten zugeben und alles im vorgeheizten ca. 1 Stunde garen.

März 29

Gefüllte-Paprika Happen

Zutaten (2 Pers.)

35 g Tomatenmark
25 ml Wasser
0,25 TL Oregano (getrocknet)
0,25 TL Basilikum (getrocknet)
Pfeffer, Salz
1 gelbe Paprika, 1 rote Paprika, 1 grüne Paprika
50 g kleine Rispentomaten
50 g Mais (Dose)
1 Zwiebel
50 g geriebener Mozzarella
50 g geriebener Cheddar
1 Stiel(e) Basilikum
Pfeffer, frisch gemahlen

Zubereitung:

Tomatenmark mit Wasser glattrühren und mit Oregano, Basilikum, Pfeffer und Salz würzen. Paprika gründlich waschen und längs dritteln. Die Kerne entfernen. Tomaten waschen, den Strunk entfernen und in Scheiben schneiden. Mais abgießen. Schalotte schälen und in Ringe schneiden. Paprika mit Tomatensoße bestreichen, Käse darauf verteilen und mit Tomaten, Mais und Schalotten belegen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und für ca. 10 Minuten backen bei etwa 175°. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter in feine Streifen schneiden. Paprika-Pizza mit Basilikum garnieren und mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen.

März 29

Gemüsesuppe chinesisch

Zutaten (2 Pers.)

250 g mageres Schweinefleisch
2 EL Sojasoße
1 TL Mehl, Salz, Pfeffer, Ingwerpulver
125 g Möhren
125 g Spinat
50 g Champignons
2 EL Pflanzenöl
1 L Heiße Fleischbrühe
15 g Glasnudeln
3 EL Sojasoße
2 EL Reiswein oder Sherry

Zubereitung:

Schweinefleisch in feine Streifen schneiden. Aus Sojasoße, Mehl, Salz und Pfeffer eine Marinade rühren, Fleisch darin wenden und zugedeckt 15 Minuten marinieren. Inzwischen Möhren putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen, Blätter halbieren. Abgetropfte Bambussprossen in Streifen, Champignons in Scheiben schneiden. Öl in einen Topf erhitzen, Fleisch mit der Marinade hineingeben, rundum anbraten, mit Fleischbrühe aufgießen, Möhrenstreifen zugeben und gut 10 Minuten kochen lassen. Bambussprossen, Champignon und Glasnudeln in den Topf geben und weitere 10 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Nach 5 Minuten den Spinat in die Suppe geben, mit Sojasoße, Reiswein, Ingwer und Salz gut abschmecken und servieren.

März 29

Kartoffeln mit Quark

Zutaten (2 Pers.)

600 g Kartoffeln
250 g Magerquark
frische Kräuter nach Wahl (z. B. Petersilie, Schnittlauch und Dill)
2 EL Mineralwasser
1-2 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1 Prise Zucker

Zubereitung:

Die Kartoffeln gründlich waschen, eventuell mithilfe einer Bürste. Kartoffeln in einen Topf mit Salzwasser geben. Sie sollten zu zwei Dritteln mit Wasser bedeckt sein. Die Kartoffeln zirka 20 Minuten kochen. Mit einem Küchenmesser zwischendurch eine Gar Probe machen. Den Quark in eine Schale geben. Die Kräuter waschen, trockenschütteln und fein hacken. Schnittlauch in Röllchen schneiden. Zitronensaft, Kräuter und Mineralwasser zum Quark geben und unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Die Kartoffeln abgießen und pellen. Das geht am einfachsten, wenn sie noch warm sind. Die gepellten Kartoffeln mit Quark servieren und genießen. Dünnschalige Kartoffeln können auch mit Haut gegessen werden.

März 27

Croissant-Brötchen

Zutaten:

250 g Quark

250 g Butter flüssig

6 Eier

200 g Eiweißpulver Vanille

1 Päckchen Backpulver

50 g Sonnenblumenkerne

1 Prise Salz

Zubereitung:

Die Zubereitung der Croissant-Brötchen ist denkbar einfach – und vor allem schnell! Einfach alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und anschließend mit einem Handrührgerät zu einem Teig verarbeiten. Nun am besten die Teigstücke in Muffin Förmchen füllen (damit der Teig in Form bleibt und nicht zerläuft) und bei 200 °C etwa 15 Minuten im Backofen backen.

März 27

Wok mit Gemüse und Pute

Zutaten (2 Pers.)

100 g Sojasprossen 

150 g Möhren 

1 Bund Lauchzwiebeln 

1 Stück Ingwer 

1 Knoblauchzehe 

75 g Shiitakepilze 

250 g Putenschnitzel 

2 EL Öl, Salz, Pfeffer 

7 EL Sojasoße 

Zubereitung:

Sprossen abspülen und abtropfen lassen. ­Möhren und Lauchzwiebeln schälen bzw. putzen, waschen und klein schneiden. Ingwer und Knoblauch schälen, hacken. Pilze säubern, Stiele entfernen. Fleisch waschen, trocken tupfen, in Streifen schneiden. In 2 EL Öl im Wok anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen. Möhren, Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch und Pilze in 2 EL Öl 5–6 Minuten braten. Fleisch, Sprossen und Nüsse unterheben. Sojasoße und 3 EL Wasser angießen, aufkochen und abschmecken. Dazu passt: Reis.

pro Portion: 450 kcal